über uns

Was ist die Mission der Deutschen Kodály-Gesellschaft?

Die DKG bietet Musikpädagogen die Möglichkeit zur beruflichen Weiterbildung und fördert bewährte Lehrmethoden.

Inspiriert von der Vision von Zoltán Kodály besteht die Mission der DKG als Mitglied der internationalen Kodály Gesellschaft darin , Musikunterricht auf höchstem Niveau zu unterstützen, universelle Musikkompetenz und lebenslanges Musizieren zu fördern und das musikalische Erbe der Menschen in Deutschland durch Bildung zu bewahren.

Inspiriert von Zoltán Kodálys unnachgiebiger Behauptung, dass Musik allen gehört, bekräftigen wir, dass Musik ein grundlegender Aspekt gemeinsamer menschlicher Erfahrungen ist. Daher verpflichten wir uns, aktives Musizieren in Verbindung mit bewussten, respektvollen Praktiken als Grundlage einer umfassenden Musikausbildung zu fördern.

Zoltán Kodály und die DKG

Die DKG bietet ein Musiklehrerausbildungsprogramm an, das auf den Konzepten, der Philosophie und den Praktiken des ungarischen Komponisten, Musikethnologen und Musikpädagogen (1882-1967) basiert. Das Kodály Konzept wurde weltweit übernommen.

Was ist das Kodály Konzept?

Kodálys Konzepte basieren auf dem Lehren, Lernen und Verstehen von Musik durch das Erleben des Singens und ermöglichen mit dem universellsten Instrument - der Stimme - einen direkten Zugang zur Welt der Musik.

Der Kodály-Ansatz zur Musik ist schülerzentriert und die Fähigkeiten werden auf logische, sequenzielle Weise vermittelt. Kodály glaubte – wie wir heute auch -, dass Musik eine Sprache ist, die jeder lernen kann.

Kornelia Nawra lernte ab ihrem sechsten Lebensjahr Solmisation, Klavier, Schlagzeug und Horn. Es folgte das Musikgymnasium. Sie absolvierte ein Studium als Orchestermusikerin als Hornistin und als Musikpädagogin an der Liszt-Ferenc-Universität in Budapest. Weitere Studien führten sie nach Trossingen (Baden-Württemberg) und nach München (Musikwissenschaft an der LMU). Sie war freie Mitarbeiterin im Notenarchiv des Bayerischen Rundfunks. Bis heute ist sie als Chor- und Seminarleiterin für relative Solmisation tätig.

Eine langjährige Lehrtätigkeit in den Fächern Horn, Trompete und Klavier folgten. Als Hornistin ist sie an verschiedenen CD-Produktionen beteiligt. Im Jahr 2019 war sie als aktive Teilnehmerin und Co-Dozentin an der Lawrence University in Appleton/ Wisconsin, USA, in den Fachbereichen Horn und Solfège tätig. Es entstand eine enge Zusammenarbeit mit den dortigen Chorleitern. Seit 2020 ist sie Präsidentin der Deutschen Kodály Gesellschaft. Kornelia Nawra lebt in München.

Elisabeth Maria Krauß erhielt ihren ersten Geigenunterricht im Alter von drei Jahren an der Kobayashi Musikakademie München. Mit dem Kammerorchester der Akademie, sowie mit verschiedenen Kammermusikensembles konzertierte sie schon früh im In- und Ausland.

 Neben ihrem Studium an der Robert Schumann Hochschule Düsseldorf bei Prof. Andreas Krecher besuchte sie Meisterklassen bei Herman Krebbers, Franco Gulli, Nachum Erlich, Ulf Hoelscher, u.a.

 Elisabeth Krauß tritt regelmäßig öffentlich auf. Als Solistin war sie beispielsweise schon mit den jungen Instrumentalisten München, der Camerata München und den Warschauer Sinfonikern zu hören. Auch ihre Konzerte für Violine alleine erfreuen sich großer Beliebtheit.

Darüber hinaus ist sie eine leidenschaftliche Kammermusikerin. 2017 gründet sie das Trio Nausicaa, dem namhafte Komponisten wie Donald Yu Werke gewidmet haben. Auch mit der Cellistin Katharina Barany verbindet sie eine rege Kammermusiktätigkeit. Mit ihr konzertiert sie regelmäßig im "Duo Favonio" oder auch im gemeinsam gegründeten ECK-Trio.

Am Internationalen Kodály Institut in Kecskemét/ Ungarn lernte sie, mit der relativen Solmisation zu arbeiten und gibt seit dem Singkurse für Kinder in München, die auf der relativen Solmisation basieren. Auch im Geigenunterricht arbeitet sie mit der RS.